Gymnasium Elmschenhagen

G8-Gymnasium der Landeshauptstadt Kiel im Schulzentrum Elmschenhagen

Umsetzungsvorhaben Stand September 2013

Die Umsetzung des Schulprogramms wird von einer Steuergruppe koordiniert, die sich einmal im Halbjahr trifft. In ihr sind vertreten Mitglieder der erweiterten Schulleitung, des Kollegiums, der Schüler- und Elternschaft. Auf der zweiten Schulkonferenz im Schuljahr stellt die Koordinatorin für Schulentwicklung jeweils den Stand der Umsetzungsvorhaben dar.

Für die nächsten Jahre ergibt sich ein Arbeitsschwerpunkt infolge  baulicher Veränderungen am Gymnasium Elmschenhagen, in die auch pädagogisch-methodische Konzeptionen einfließen sollen. Ab 2013 wird das Schulgebäude in drei Abschnitten von Grund auf saniert. Soweit es angesichts der Umbaumaßnahmen sinnvoll erscheint, werden weiterhin Unterrichtsräume besser medial ausgestattet.

Auch kann endlich die Umgestaltung des Schulhofs im Herbst 2013 beginnen. Die Beplanung wurde auf der Grundlage von Schülervorschlägen konzipiert.

Die Fachschaften befassen sich weiterhin schwerpunktmäßig mit schulinternen Fachcurricula für G8 und die Profiloberstufe, verbunden mit der Fortschreibung eines Methodencurriculums. Die Weiterentwicklung von Unterricht wurde auch befördert durch einen SCHELF-Tag im Januar 2010 zum Thema „Binnendifferenzierung“.

Im Rahmen des Offenen Ganztagsangebots wurde das „Coaching-Programm“ eingerichtet, mit dem Fünft- bis Siebtklässler in Kleingruppen von älteren Schüler/innen bei Lernschwierigkeiten unterstützt werden.

Zur Etablierung einer Rückmeldekultur erarbeitete ein Ausschuss einen Fragebogen, der von Kolleginnen und Kollegen neben anderen, mehr persönlichen Formen des „Ins Gespräch-Kommens über Unterricht“, eingesetzt werden kann. Neue Zeitstrukturen wurden eingeführt und evaluiert. So ermöglicht eine Vorhabenplanung eine verbesserte Koordinierung von Unterricht und „Lernen am anderen Ort“. Ein differenziertes Doppelstundenmodell, das fachspezifische und unterrichtliche Besonderheiten berücksichtigt, unterstützt verändertes methodisches Arbeiten und entlastet auch Schülerinnen und Schüler im täglichen Ablauf von Unterricht. Die Pausentaktung wurde auf der Grundlage einer schulischen Umfrage angepasst.

Ein wichtiges Thema, mit dem wir uns seit einiger Zeit intensiv auseinandersetzen, ist die „Identifikation mit der Schule“, und zwar seitens aller Beteiligten. Wir sehr ist das Gymnasium Elmschenhagen „Unsere Schule“?  Was können wir alle – Lehrer-, Schüler- und Elternschaft – beitragen, auch tatsächlich ein „Wir-Gefühl“ zu stärken, vielleicht gar erst zu erzeugen? Verantwortliches Handeln für unsere Schulgemeinschaft – was bedeutet das konkret? Und wie erreichen wir die Beteiligten?
Ein Ausschuss entwickelte hierzu Konzepte und Vorgehensweisen. Als ersten Schritt führten wir eine Fotoaktion durch, in der Schüler/innen schulische Orte fotografieren sollten, an denen sie sich besonders gern/besonders ungern aufhalten.  Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und Perspektiven der Veränderung aufgezeigt, dann im Rahmen einer „Pädagogischen Doppelstunde“ mit allen Schülerinnen und Schülern intensiv besprochen.

An unserem Projekttag „Unsere Schule – Wir machen mit!“ (20.August 2012) erfolgten erste Umsetzungen von Vorschlägen. Dabei konnten wir im Rahmen eines Sponsorenlaufes sowie durch Spenden von Elternschaft und Unternehmen 7850 € einwerben, die zur Verschönerung von Lernumfeld und Schulhof eingesetzt werden.
Der Projekttag war ein großer Erfolg und wurde von der Schülerschaft sehr positiv bewertet. Der Trailer mag einen Eindruck vom großen Engagement der Beteiligten vermitteln:

Unser Projekttag bei 'Das macht Schule'


Das Video von unserem Sponsorenlauf

Das Video von unserem Projekttag

In Zukunft wird es vor den Herbstferien einen jährlichen „Verantwortungs-Tag“ geben, an dem Klassen durch Aktionen und Tätigkeiten Einsatz für die Schule oder das soziale/regionale Umfeld zeigen.

Die seit 2010 erfolgte Zertifizierung als „Zukunftsschule“ spiegelt ebenfalls unser Engagement  im Hinblick auf verantwortliches,  nachhaltiges Handeln wieder.

Auch das Kollegium arbeitet intensiv am „MitEinander“. Mit Unterstützung einer externen Moderation haben Gruppen Problemanalysen und Vorschläge zur weiteren Verbesserung kollegialer Zusammenarbeit formuliert. Diese wurden im Rahmen eines SCHELF-Tages im Januar 2013 vom Kollegium diskutiert, Ergebnisse in konkrete Handlungsschritte umgesetzt.

Stand: September 2013
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