Gymnasium Elmschenhagen

G8-Gymnasium der Landeshauptstadt Kiel im Schulzentrum Elmschenhagen

Umsetzungsvorhaben Stand Februar 2012

Die Umsetzung des Schulprogramms wird von einer Steuergruppe koordiniert, die sich einmal im Halbjahr trifft. In ihr sind vertreten Mitglieder der erweiterten Schulleitung, des Kollegiums, der Schüler- und Elternschaft. Auf der zweiten Schulkonferenz im Schuljahr stellt die Koordinatorin für Schulentwicklung jeweils den Stand der Umsetzungsvorhaben dar.

Für die nächsten Jahre ergibt sich ein Schwerpunkt der Schulprogrammarbeit durch anstehende bauliche Veränderungen am Gymnasium Elmschenhagen. Nach einem Beteiligungsverfahren im Stadtteil fiel im Dezember 2010 die Entscheidung, einen Neubau mit Mensa und Aula zwischen die Gemeinschaftsschule und das Gymnasium zu setzen; die Einrichtung soll von beiden Schulen genutzt werden.
Infolge der Standortentscheidung kann das Gymnasium endlich mit der Umgestaltung des Schulhofs beginnen. Die Beplanung wurde auf der Grundlage von Schülervorschlägen konzipiert.
Des Weiteren wird das Gebäude ab Sommer 2012 in drei Bauabschnitten von Grund auf saniert.
Im Januar 2011 entwickelte das Kollegium im Rahmen eines SCHILF-Tages zur Schulentwicklung u.a. konzeptionelle Vorstellungen zu Umbaumaßnahmen aus pädagogischer Sicht.
Soweit es angesichts der Umbaumaßnahmen sinnvoll erscheint, werden zur Zeit Klassenräume besser medial ausgestattet.

Die Fachschaften befassen sich weiterhin schwerpunktmäßig mit schulinternen Fachcurricula für G8 und die Profiloberstufe, verbunden mit der Fortschreibung eines Methodencurriculums. Die Weiterentwicklung von Unterricht wurde auch befördert durch einen SCHELF-Tag im Januar 2010 zum Thema „Binnendifferenzierung“.

Im Rahmen des Offenen Ganztagsangebots wurde das „Coaching-Programm“ eingerichtet, mit dem Fünft- bis Siebtklässler in Kleingruppen von älteren Schüler/innen bei Lernschwierigkeiten unterstützt werden.

Zur Etablierung einer Rückmeldekultur erarbeitete ein Ausschuss einen Fragebogen, der von Kolleginnen und Kollegen neben anderen, mehr persönlichen Formen des „Ins Gespräch-Kommens über Unterricht“, eingesetzt werden kann. Neue Zeitstrukturen wurden eingeführt und evaluiert. So ermöglicht eine Vorhabenplanung eine verbesserte Koordinierung von Unterricht und „Lernen am anderen Ort“.

Ein wichtiges Thema, mit dem wir uns zur Zeit intensiv auseinandersetzen, ist die „Identifikation mit der Schule“, und zwar seitens aller Beteiligten. Ein Ausschuss entwickelt hierzu Konzepte und Vorgehensweisen. Als ersten Schritt führten wir eine Fotoaktion durch, in der Schüler/innen schulische Orte fotografieren sollten, an denen sie sich besonders gern/besonders ungern aufhalten:

 

Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und Perspektiven der Veränderung aufgezeigt. Diese werden Ansatz sein, die Schülerschaft an einem Projekttag „Unsere Schule – mach mit!“ zu Beginn des Schuljahres 2012/13 in die Umsetzung einzubinden.


Stand: Januar 2012

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